Ultimate Quake Collection
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Die Box enthält Quake, Quake II und Quake III Arena. Von den ersten 2 Games findet ihr hier ausführliche Reviews, Quake 3 erwähne ich nur kurz. . In den Reviews wird auch auf die jeweiligen Mission packs eingegangen, die sind allerdings nicht in der Box enthalten.

Quake - DAS Game von 1996
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ACHTUNG: Das Review findet ihr auch unter http://www.shooterplanet.de/Shooter-Infos.php?id=118&artikelid=381. Wie
ihr aber unschwer erkennen könnt, stammt es von mir (unten steht mein Name)

Die Episoden
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zur Screenshot-Galerie von Quake Was ID-Software mit Quake vorlegte, kann man nur als genial bezeichnen. Während Quake 2 eine Art Quake-Klon in der Zukunft ist und Quake 3: Arena nur für Multiplayer interessant ist, spielt Quake im Mittelalter. Es gibt insgesamt 4 Episoden, wobei sich jede Episode von den Umgebungen stark unterscheidet - so trifft man zum Beispiel in der ersten Episode auf mittelalterliche Festungen, in Episode 4 gibt es hingegen vor allem Labyrinthe. Wer alle 4 Episoden erfolgreich absolviert, der steht im Endlevel, wo er es mit dem 2. (vorletzten) Boss aufnehmen muss.zur Screenshot-Galerie von Quake Was mir persönlich an Quake besonders gefällt, ist die Tatsache, dass es auch öfters Fallen gibt (gibt es in Quake 2 nur extrem selten) - da kommt schon mal eine Wand auf einen zu und man muss zusehen, wo man rauskommt. Noch etwas: Mit den beiden Mission Packs "Scourge Of Armagon" und "Dissolution of Eternity" wäre das Game doppelt so lang - Mission Pack 1 hat drei Episoden, Mission Pack hat hat zwei. Allerdings stammen die Mission Packs nicht direkt von ID-Software (Hiptnotic, Rogue), Quake schon.

Die Mission Packs
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Mit den beiden im Frühjahr 1997 (die Releases waren nur 1 Monat auseinander) erschienenen Mission Packs "Scourge Of Armagon" und "Dissolution of Eternity" wäre das Game doppelt so lang - Mission Pack 1 hat drei Episoden, Mission Pack 2 hat zwei. Allerdings stammen die Mission Packs nicht direkt von ID-Software (Ritual, Hipnotic, Rogue), Quake schon. Beide Mission bieten eine völlig neue Umgebung und wirken dadurch fast wie neue Spiele Es gibt auch einige neue Gegner (zB im MP1 einen skorpion, der Nägel
schießt; in Mp 2 gibt es beispielsweise Statuen, die lebendig werden) im MP 1 neue (zB Thor´s Hammer)bzw. im MP2verstärkte Waffen (Multigaranten). Musikmäßig bietet das 2. Mission Pack Exzellentes, das 1. Gutes. Beide Packs sind ein Must für jeden Quake-Fan.

Mission Pack 1: Scourge of Armagon (1997)
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Das 1997 erschienene (von Ritual) MP1: Scourge of Armagon bietet 3 neue Episoden, die man allerdings der Reihe nach absolvieren muss. Es ist nicht möglich, wie bei Quake oder bei MP2 die Reihenfolge selbst zu bestimmen. Das tolle am Mission Pack ist, dass es eine (eigentlich 3 - wie bei Quake unterscheiden sich die Episoden voneinander stark und bieten spezifische Gegner) völlig neue Umgebung bietet und dadurch fast wie ein neues Spiel wirkt. Es gibt einige neue Gegner, unter anderem einen Skorpion, der Nägel schießt. Neue Waffen sind auch zu finden, so kann man nun Thors (Thor war der Kriegsgott der Wikinger) Hammer schwingen (wer wollte das nciht shcon einmal tun?). Eine gute Idee in Mp 1 ist das Horn of Conjuring, das einem eine Kreatur als hilfe zur Seite stellt. Der Soundtrack des MP1 ist nicht schlecht, untershcidet sich aber vom gewohnten Quake 1-soundtrack. Wie schon Quake, kann man aber auch das MP1 aufgrund der veilen Umgebungsgeräusche ohne den Spielspaß zu mindern, ohne Soundtrack spielen.

Mission Pack 2: Dissolution of Eternity (1997)
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Das ebenfalls 1997 erschienene (von Hiptnotic, hieß später Rogue) bietet 2 neue Episoden, die sich wie gewohnt von einander umgebungsmäßig und auch Gegnermäßig unterscheiden. Das Mission Pack 2 bietet auch neue Gegner, wo man sagen muss, dass die verantwortlichen Personen irher KReativität freien Lauf ließen. So gibt es beispielsweise Statuen, die lebendig werden oder einen unsichtbaren Schwertkämpfer, wo man nur das Schwert sieht. Mission Pack 2 bietet keine neuen Waffen, sondern für einige der Waffen aus Quake einen zweiten Modus. So gibt es nun Multigranaten, Multiraketen oder auch Lavanägel (wie das in Wirklichkeit funktionieren soll, steht i nden Sternen - aber trotzdem eine nette Idee). Der SOundtrack des MP2 ist sehr gelungen und sogar besser als der von Quake, das MP macht aber aufgrund der vielen Umgebunsggeräusche auch ohne SOundtrack Spaß.

Fazit des Mission Packs
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Beide Packs sind ein Must für jeden Quake-Fan. Leider sind die Packs heutzutage nicht mehr im Handel erhältlich.

Technik, Grafik, Tuning und Sound
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Im Gegensatz zu Duke Nukem 3D bot Quake etwas Neues - die Modelle sind nicht mehr Sprites, sondern echt in 3D (also 3D-Gitter-Modelle), wodurch alle Gegner besser aussehen und sich nicht mehr jeder Gegenstand automatisch in deine Richtung ausrichtet (d.h. bei Sprites konnte man immer nur eine Seite sehen).Grafisch macht Quake einen sehr guten Eindruck, vor allem wenn man GLQuake (im Patch 1.09 enthalten) verwendet und dieses noch "tunt". So kann man beispielsweise mit den Befehlen "r_wateralpha 0.7" und "r_novis 1" das Wasser transparent machen und mit "r_shadows" Schatten einstellen, sowie mit "r_dynamic 1" und "r_flashblend 0" bessere Lichteffekte erzielen. Alle diese Befehle einfach im ID1-Verzeichnis unter autoexec.cfg abspeichern. Wen die kleinen Unregelmäßigkeiten bei den Schatten stören, der sollte das inoffizielle GLQuake 1.13 (1.13a hatte nur zusätzlich QuakeWorld dabei, von Quakeworld gibt es inzwischen neuere Versionen) verwenden, welches auf dem letzten offiziellen GLQuake 0.97 (in Patch 1.09 enthalten) basiert. Version 1.13 (http://www.falconfly.de/patches-quake.htm) bietet einige Zusatzfeatures, aber dann kann man ja gleich auf Tennebrae zurückgreifen. Mit GL Quake kann man das Spiel in 16-Bit-Farben spielen (die 32-Bit-Einstellung dient nur der Kompatibilität und verbraucht mehr Ressourcen, das Game hat trotzdem nur 16 bit - also bei GL Quake 16 bit verwenden, wenn möglich). Hier eine optimale Autoexec.cfg - damit bietet das Spiel mehr Effekte.

showturtle 1
+mlook
sensitivity 8
scr_conspeed 1000
rate 5142
noaim 1
noskins 0
gl_texturemode GL_LINEAR_MIPMAP_LINEAR
gl_subdivide_size 2048
gl_flashblend 0
gl_triplebuffer 1
gl_ztrick 1
r_dynamic 1
r_shadows 1
r_wateralpha 0.7
r_novis 1
r_mirroralpha 0.3

Ob man Schatten möchte (r_shadows 1) ist Geschmacksache - sie gehen alle in dieselbe Richtung, es sind einfache, volumetrische Schatten. Schatten sind erst ab dem letzten offiziellen GL Quake 0.97 möglich.

Experimentieren kann man mit:

set gl_ztrick 1 (Z-Buffer wird immerwieder gelöscht, schneller, kann aber ein Flackern erzeugen, Achtung!)

Zu GL Quake sollte man eine Verknüpfung mit den Parametern
"-width 1152 -bpp 16 -heapsize 131072 -conwidth 1152 -exec autoexec.cfg"
rrstellen. Wenn es nicht geht: bpp 32 probieren bzw. die Auflösung ändern (width und conwidth), damit das Spiel wirklich gut läuft. Allerdings: die Methode mit dem transparenten Wasser kostet auf älteren Systemen viel Performance - eine viel aufwändigere, aber für ältere Systeme bessere Methode gibt es unter www.inside3d.com/qip/q1/wasser.htm. Wem das alles zu wenig ist, sollte auf

"http://tenebrae.sourceforge.net/ " vorbeischauen.
Es empfielt sich auch, wenn man per Maus oder Joystick spielt, -dinput anzuhängen, damit wird die Steuerung genauer, es kann aber zu Abstürzen führen (einfach ausprobieren!). Wenn man nur per Maus/Tastatur spielt, sollte man noch -nojoy anhängen oder in der
autoexec die Zeile "joystick 0" einfügen. Steuerung per Tastatur mittels Pfeiltasten und den Tasten A und Y fürs Rauf- und Runtersehen ist bei Quake I wohl am praktischsten. Einen Waffenwechsel wie in Quake 2 per Mausrad lässt GLQuake nicht zu.Da GL Quake auf 3dfx-Karten basierte, ist das Spiel auf herkömmlichen 3D-Karten viel zu dunkel. Dieses Problem kann man mit dem Tool IDGamma (hat keine Homepage mehr ) beheben. ID Gamma funktioniert auch unter Windows XP – man muss nur die "NT"-EXE verwenden, nicht "IDGAMMA". Statt selbst ID Gamme anzuwenden, kann man direkt eine mit id gamme erstellte pak2-Datei (download) verwenden (anbei: einfach in den Ordner id1 legen, das Game ist dann automatisch heller). Dasselbe gilt auch für Hexen 2 und andere Spiele mit Quake I-Engine. Empfehlenswert sind, wenn man selbst ID Gamma anwendet, folgende Einsetllungen:

Intensity 2
Gamma 1
Saturation Level 1
Fullbright Intensity 1.5

Soundmäßig bietet auch Quake einiges - als Begleitmusik gibt es besten Sound von "Nine Inch Nails", allerdings macht das Spiel auch ohne Sound gleich viel Spaß, da es viele Umgebungsgeräusche gibt. Die Fackeln knistern, der Wind pfeift...

Die Gegner, die Waffen
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Die Gegner sind alle toll geworden und passen gut in die Umgebung - so gibt es zum Beispiel Dämonen, Ritter, riesige spinnenartige Wesen u.v.m. Die Künstliche Intelligenz ist zwar alles andere als gut, allerdings macht gerade dies das Spiel so gut. Wenn man irgendwo eine Waffe sieht, loszieht, um sie einzusammeln und plötzlich ein Monster vor dir steht, ist das schon beeindruckend. Waffen gibt es zwar nur wenige, trotzdem sind die doppelläufige Flinte und der Raketenwerfer dabei. Insgesamt gibt es zwei Endgegner. Der erste wartet am Ende der ersten Episode und der zweite am Ende des Spiels. Um den ersten zu erledigen, einfach zum Aufzug rennen, die zwei Pfeiler aktivieren und den Strom einschalten (evtl. wiederholen). Der Zweite ist da schon schwieriger (vor allem da man nicht weiß, wie man ihn besiegt).

Multiplayer
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Bis zu 8 Leute können in Quake 1 miteinander spielen. Die Levels sind meist nur adaptierte Singleplayerlevel. Der Schwerpunkt liegt klar auf dem Singleplayer. Vom Mehrspieler-Part sollte man nicht zu viel erwarten. Wer heute Quake übers Netzwerk spielen möchte, sollte sich Quake World ansehen (http://www.quakeworld.net/). Damit lässt sich das Game auch über´s Inetrnet spielen. Der vorher gennante Tipp mit dem Wasser kann eventuellauch hier Performanceprobleme bereiten - in dem Fall einfach zur angegebenen Internetadresse gehen und das aufwändigere Verfahren verwenden (oder auf transparentes Wasser verzichten).

Fazit
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Wer einmal einen anderen Shooter erleben möchte, sollte sich Quake zulegen. Auch wenn 2005 Quake 4 kommt, Quake 1 bietet einige

Vorteile zum Beispiel gegenüber Quake 2 (Quake 4 basiert storymäßig auf Quake 2).
- einziges Quake, das im Mittelalter spielt (Quake 4 basiert auf Quake 2)
- mehr und bessere Fallen als in Quake 2
- mehr Rätsel (Schalter finden) als in Quake 2
- mit Tenebrae bessere Grafik als Quake 2 (und Quake 3: Arena)
- bessere Grafik als viele Games dieser Zeit (z.B. Duke Nukem 3D)
- stammt von ID-Software(Quake 4 kommt von Raven Software, da sich ID-Software auf DOOM 3 konzentrierte)
- beide Mission Packs sind sehr empfehlenswert

Quake 1 muss sich auch heute - 8 Jahre nach dem Release - nicht verstecken. Und im Gegensatz zu anderen Games dieser Zeit läuft es unter Windows XP.

Kaufen
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Kaufen kann man das Game derzeit nur mit Kreditkarte direkt auf der ID-Software- Homepage (ist aber ohne Soundtrack). Sobald jedoch Quake 4 rauskommt, dürfte eine Neuauflage der "Ultimate Quake Collection" erscheinen - dann kann man alle drei Quakes in einem Paket erwerben. Bis dahin kann man sich ja mal die Shareware ansehen. Und wer Quake gespielt hat wird mir zustimmen - irgendwie ist es schade, dass Quake 4 keine Neuauflage von Quake 1 wird. Schade, dass es die zwei Mission Packs zu Quake nicht mehr gibt - diese Level waren bedeutend schwieriger, boten neue Gegner und mehr Waffen.

Fakten
4 Episoden
2 Endgegner
8 Spieler im Netz

Mehrspieler-Modi
Deathmatch

Quake II Review
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ACHTUNG: Das Review findet ihr auch unterwww.shooterplanet.deWie ihr aber unschwer erkennen könnt, stammt es von mir (unten steht mein Name)

1 1/2 Jahre nach dem Riesenerfolg von Quake, erschien im Dezember 1997 der Nachfolger und machte ähnlich Furore. Es handelt sich dabei nicht, wie man vermuten könnte, um ein Sequel, die Story aus Quake I wird hiermit also nicht fortgeführt. Stattdessen entschied man sich, dem mittelalterlichen Setting des ersten Games den Rücken zu kehren und die Story in die zukunft zu verlegen.

Story
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Viel Story gibt es auch bei Quake II nicht - allerdings schon mehr als beim Vorgänger. Es gab einen Angriff der Stroggs auf die Erde (eben dieser Angriff wird als Setting für den Multiplayer-Shooter Quake Wars herhalten), man ist Teil eine Gruppe von Soldaten, die zurückschlägt. Beim Landeaufflug auf den Stogg-Planeten stürzt man jedoch ab und muss sich nun zu Fuß den Weg zur "Big Gun", der riesigen Verteidigungskanone der Stoggs bahnen, diese zu zerstören (und somit die Invasion zu ermöglichen, welche in Quake 4 stattfindet) und schließlich den finalen Boss, den neuen Makron, besiegen.

Episoden
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Episoden wie bei Quake I, die sich alle stark voneinander unterschieden, gibt es hier nicht mehr. Quake II ist in 9 Units aufgeteilt, 9 Abschnitte, die in einzelne Levels, die zusammengehören, unterteilt sind. Das Spiel ist größtenteils linear, aber nicht ausschlielich. Wie schon in Hexen II kann es also vorkommen, dass man einen Level betritt und ihn auch wieder durch die selbe Tür verlassen muss. Eine Besonderheit des Games sind 3 Extra-Level, wo man beispielsweise eine stärkere Waffe abholen kann.

Unit 1 Base: 4 Level (im letzten ist ein Extra-Level versteckt)
Unit 2 - Warehouse: 3 Level
Unit 3 - Jail: 6 Level
Unit 4 - Mine: 5 Level
Unit 5 - Factory: 3 Level (im letzten ist ein Extra-Level versteckt)
Unit 6 - Power / Big Gun: 7 Level
Unit 7 - Hangar: 6 Level (im 2. ist ein Extra-Level versteckt)
Unit 8 - City: 3 Level
Unit 9 - Boss: 3 Level
Gesamt: 9 Units, 40 Level + 3 Bonus-Level

Mission Pack # 1: The Reckoning (1998)
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Kurz zur Stoy: In The Reckoning ist man Teil eines Elite Kommandos (das merkt man nur im Anfangsvideo )infiltriert man eine Strogg-Stadt, ein Strogg-Raumschiff und muss die geheime Mondbasis zerstören. "The Reckoning" erschien 1998 und beinhaltet 4 Units (18 neue Level), von welchen besonders die letzten (in einem Raumschiff) als besonders innovativ zu bezeichnen sind (sie übertreffen sogar die Quake 2-Levels deutlich). Das Pack ist etwas schwerer als Quake II, wobei jedoch die KI der Gegner gleich blieb. Wie es sich für ein Mission Pack auch gehört, bietet The Reckoning selbstevrständlich auch neue Waffen. Andere Mission-Pack-hersteller bieten ununspierirende Waffen an, Xatrix fasste sich ein Herz und dachte wohl zuerst nach So gibt es nun sehr gelungene Waffen - u.a. eine Falle ähnlich der aus dem Film Ghostbusters, die Gegner in einem Radios von 20 Metern automatisch anzieht. Die Phalanx Particle Cannon wirkt wie ein Raketenwerfer, der 2 auf einmal abfeuert, ist aber gut geworden (leider ist jede Kugel - 1 Schuss feuert 2 ab -nur halb so stark wie 1 Schuss mit dem Rocketlauncher) und der Ion Ripper scheint Unreals star cannon zu entsprechen. Unbedingt nötig wiken diese Waffen aber alle nicht, aber ein Mssion Pack ohne neue Waffen wird eben wohl schwerlich Käufer finden. The Reckoning verwendet (wie MP2) je zur Hälfte alte Quake 2-Audiotracks und neue Tracks, die den alten in nichts nachstehen. Sonic Mayhem hat auch hier ganze Arbeit geleistet. Es ist gut, dass man dasselbe Team, das den Soundtrack von Quake 2 machte, auch für die Zusatzpacks einsetzte. Bei Quake I war es ja so, dass die Musik der Mission Packs direkt von den Entwicklern der Packs kam, was dort bei MP 2 auch klappte.

Mission Pack # 2: Ground Zero (1998)
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In Ground Zero muss man die neue Waffe der Stroggs, die Gravity Well, zerstören. "Ground Zero", wie schon das MP1 auch 1998 erschienen, kann zumindest im ersten der 5 neuen Units (also in den ersten 3 der 14 Levels (einer Mine)) überzeugen, die restlichen wirken uninspiriert (doch auch diese Level sind sehr verwinkelt und eine echte Herausforderung). So gibt es - wie schon in Quake II - ein Warenhaus, das und andere Level gab es also in ähnlicher Weise schon im Hauptspiel. Das Mission Pack ist sicherlich eine echte Herausforderung, auch für jemanden, der Quake II ohne Probleme meisterte. Es ist auch deutlich schwerer als das MP1. Die neuen Waffen GroundZero wirken alle einfallslos - man hatte wohl abgesehen von der Prox Mine (den Proximity Mine Launcher gab es shcon im Quake I MP1) - die aber nichts bringt [für den Multiplayer aber sinnvoll!], dasselbe gilt für die TeslaMine - Quake I als Vorbild und kreierte einfach ähnliche Waffen - so zB die ETF (entspricht der Nailgun aus Quake), Plasmagun (wie die Lightning Gun aus Quake), die Chainsaw (wie die Axt in Quake). Die KI in The Reckoning wirkt um keinen Deut besser als die in Quake 2, die in Ground Zero scheint verbessert - so können die Feinde nun Aufzüge bedienen oder springen von einer höhreren Ebene zu uns herab (manchmal sterben sie dabei). Es gbt in Ground Zero auch gute gescriptete Fallen - so passiert es schonmal, dass ein Guard auf einen instabilen Felsen schießt damit er uns trifft. Der Sound stammt wie schon bei MP1 von Sonic Mayhem (siehe Abschnitt MP1).

Fazit der Mission Packs (beide 1998)
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Im Gegensatz zu den Mission Packs von Quake I, sind die von Quake II als reine Erweitungen zu sehen, die keine völlig neue Umgebung und auch kaum etwas Neues bieten. Allerdings wird sie fast jeder mögen, der Quake II gerne spielte. Beide sind jedoch schwieriger als Quake II, Ground Zero ist sogar extra schwer. Diese Mission Packs waren nur bis ca. 1 Jahr nach dem Release erhältlich - und folgedessen kannte sie kaum jemand. Besonders "The Reckoning" kann trotz kleinerer Mängel jedem ehemaligen Quake 2-Fan uneingeschränkt empfohlen werden. Ground Zero ist zwar keinesfalls Schrott, ist aber noch schwieriger (die kI wirkt besser), bietet levelmäßig kaum etwas Neues und auch bei den neuen Waffen bleibt der AHA-Effekt aus. In anderen Reviews kam es aber durchaus vor, dass beide Mission Packs gleich bzw. Ground Zero sogar besser bewertet wurde. Man sollte es also, wenn sich die Gelegenheit bietet, ausprobieren. Die KI in Ground Zero ist sicher ein Anreiz für das Mssion Pack. Man muss aber eines beachten: Die Quake I-Mission Packs konnten mit einer ganz neuen Umgebung überzeugen und waren genial. Die Quake II Mission Packs sind dagegen wirklich nur als Erweiterungen ohne echte Highlights zu sehen.

The Reckoning - 1998 von Xatrix
Ground Zero - 1998 von Rogue


Weitere Mission Packs
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Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass es auch für Quake 2 eine Reihe inoffizieller Mission Packs gibt. Es gab auch ein 3. offizelles Addon (1998), das von der Mod-Community entwickelt wurde und Netpack I: Extremities (trotz des Titels gibt es keine Nachfolger) hieß. Es war ausschließlich für den Multipalyer-Part von Quake II und war eien Sammlung von (im Internet frei erhältlichen) Mods und Add-ons für den Multiplayergebrauch.


Grafik, Sound & Musik
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Die Grafik in Quake II ist der des ersten Teils zwar überlegen, allerdings kann man subjektiv im Vergleich zu GL Quake (das auch bei Quake 1 3d-Beschleunigung und damit 16 bit-Farben ermöglichte) nicht riesige Unterschiede ausmachen. Man kann also jetzt nicht sagen, dass die Grafik viel detaillierter ist. Das liegt sicherlich auch an der ganz anderen Szenerie. Auffallend ist, dass z.B. Wasser transparent ist, das kann man aber bei Quake I nachträglich einstellen (siehe Quake I-Review). Soundmäßig bietet auch Quake II einiges - als Begleitmusik gibt es besten Sound von "Sonic Mayhem". Ohne Sound macht es weit weniger Spaß, denn im Gegensatz zu Quake I, wo es knisternde Fackeln, Wind und ähnliche Umgebungsgeräusche gab, wirkt Quake II in diesem Punkt etwas karg. Die Musik ist dafür der des Vorgängers überlegen. Lediglich die Musik des MP 2 von Quake 1 ("Dissolution of Eternity)" war ähnlich genial - aber doch eine andere (ebenfalls tolle!) Art von Musik. Wie bei Quake I (tenneabre) gibt es auch für dieses Spiel eine ganze Reihe Mods, die die Grafik stark verbessern. Berserker@Quake2 oder Evolved sind nur 2 bekannte.

Tuning
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Bevor man das Spiel beginnt, sollte man in der config-Datei bzw. natürlich auch dem Optionsmenü einige Anpassungen vornehmen, denn so lässt sich noch einiges aus dem alten Spiel herausholen. Zwar nicht so viel wie in Quake I, aber es macht doch einen Unterschied.

Abändern sollte man die TExturemode zu:
set gl_texturemode "GL_LINEAR_MIPMAP_LINEAR"

Ob man Schatten möchte, oder nicht, muss jeder selber wissen. Die Schatten gehen alle in die selbe Richtung (wie bei Quake 1):
set gl_shadows "1"

Damit es sich leichter steuert, sollte man in den Optionen wasd als Richtunsgkeys statt den Pfeiltasten einstellen. Auch Freelook sollte aktiviert werden. Den Waffenwechsel (nächste Waffe) per Weheeldown kann man auch in den Optionen einstellen, den Wheelup (letzte Waffe) muss man in der config vornehmen:

bind MWHEELUP "weapprev"

Hinzufügen sollte man außerdem:
set gl_tripplebuffer 1

Experimentieren (ich würde beides aus lassen) kann man mit:
set gl_ztrick 1 (Z-Buffer wird imemr wieder gelöscht, schneller, kann aber ein Flackern erzeugen, Achtung!)
set gl_cull 1 (unsichtbare Bereiche der Maps werden dann nicht mitgerendert - schneller)

Vsync kann man im Optionsmenü aktivieren.

Unterschiede zu Quake 4
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Quake II und Quake 4 spielen beide am Strogg-Planeten. Aus diesem Grund ist es seltsam, dass es in Quake 4 keinen Tropfen Wasser gibt, in Quake II Wasser aber immer wieder anzutreffen ist. Auch gibt es in Quake II Monster, die es in Quake 4 nicht mehr gibt. So beispielsweide die Iron Maiden.

Gameplay
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Zum Gameplay muss man, glaube ich, nicht viel sagen. Ziel ist es, sich mittels eines umfangreichen Arsenals an Waffen (Shootgun, Racketenwerfer, BFG) den Weg zur Verteidigungsanlage, der Big Gun zu bahnen, diese zu zerstören (und damit eine Invasion des Planeten zu ermöglichen) und dann den Makron zu besiegen. Man besucht unter anderem auch eine Verwertungsanlage, wo aus Soldaten Stroggs gemacht werden (diesen Prozess erlebt man selbst in Quake 4). Fallen gibt es kaum. Die KI ist zumindest in Ansätzen vorhanden, so ducken sich Gegner schon einmal und rennen nicht mehr wie in Quake I blindlings auf einen zu (obwohl das von Quake I kein Nachteil ist).

Die Gegner, die Waffen
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An Gegner gibt es unter anderem den Enforcer, der manchmal kopflos durch die Gegend ballert (...), Den Berseker, der eine Metallspitze sowie eine Art Hammer jeweils am Arm hat, den Gladiator, den starken Tank, sehr starken Tank Commander, aber auch kleine Haie (in Quake II gibt es ja im Gegensatz zu Quake 4 Wasser). Viele, wenn auch nicht alle Gegner aus Quake II (beispielsweise die Iron Maiden) sind auch in Quake 4 anzutreffen. Neben den Standardwaffen wie Blaster (statt einer Pistole) und Shootgun gibt es auch den aus Quake 1 bekannten Granatenwerfer und Raketenwerfer. Aus Doom 3 kennt man die Chaingun, die gab es in Quake 2 auch schon. Kultstatus erlangte die Railgun - so gab es für Max Payne einen eigenen Railgun-Mod. Auch die BFG10k ist kultig. Die KI der Gegner ist nicht sonderlich ausgeprägt (siehe auch Mission Packs).

Multiplayer
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Bis zu 32 Leute können in Quake 2 miteinander spielen. Die Levels sind meist nur adaptierte Singleplayerlevel. Der Schwerpunkt liegt klar auf dem Singleplayer. Vom Mehrspieler-Part sollte man nicht zu viel erwarten. Das erste Spiel, das im Strogg-Universum ausschließlich für Multiplayer geeignet sein wird, heißt Quake Wars: Ennemy Territory und erscheint wohl noch heuer.

Fakten
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+ außergewöhnlicher Soundtrack
+ umfangreich
+ 3 versteckte Level
+ stammt von ID-Software
- die Units unterscheiden sich kaum (in Quake I war das anders)
- kaum Fallen (in Quake I gab es vergleichsweise viele)
- die Mission Packs sind nicht so super wie die von Quake I (die waren damals besser als das Hauptspiel)
* kaum Rätsel (in Quake I gab es viele, allerdings auch nur Schalterrätsel,Hexen II bot da viel mehr)

Fakten zu den Mission Packs
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+ GroundZero hat einen neuen Endgegner
+ beide Packs liefern gute neue bzw. aus Quake 2 modifizierte Gegner
+ Soundtrack beider Packs stammt wieder von SOnic Mayhem
+ Die letzten Level aus The Reckoning wirken sehr innovativ
- Die Level aus GroundZero wirken abgesehen von den ersten 3 aus Quake 2 resycelt
- die neuen Waffen überzeugen teilweise, wirken aber größtenteils unnötig

Fazit
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Quake II ist wie Quake I ein zeitloser Klassiker, der auch, wenn das Release bereits 8 1/2 Jahre zurückliegt und es inzwischen ein Sequel gibt (Quake 4), immer noch etwas Besonderes ist. Das Spiel bietet für Kenner des ersten Games dasselbe Gameplay, aber in einer komplett neuen Umgebung. Und im Gegensatz zu anderen Games dieser Zeit läuft es unter Windows XP. Entweder man mag dieser Art von spielen, oder man mag sie nicht.

KAUFEN
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Erhältlich ist das Spiel derzeit als:
- Bonusbeigabe (zusammen mit den Mission Packs) auf Quake 4 Special Limited Edition (Achtung: alles ohne Soundtrack)
- von Xplosiv (ist aber kaum noch erhältlich, erschien 2004, Xplosiv führt es nicht mehr)
- als Teil der Ultimate Quake Collection (kam ja bereits 2001 raus, jetzt als Neuauflage wieder zu haben)
- per Kreditkarte von der ID-Software-Site

Die Mitte 1998 (die Releases lagen 3 Monate auseinander) erschienenen 2 Mission Packs sind heutzutage kaum noch erhältlich. Auf der Quake 4 Special Limited Edition ist zwar als Bonusmaterial Quake II zusammen mit den Mission Packs zu finden, aber auf den Soundtrack - der ja bei diesem Game eine Menge Atmosphäre ausmacht - muss man dabei leider verzichten.

Fakten
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9 Units (quasi Episoden)
2 Endgegner
32 Spieler im Netz

Mehrspieler-Modi
Deathmatch

Quake 3 Arena - Review
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Quake 3 Arena ist ein reines Multiplayergame und entspricht im Wesentlichen dem Multiplayermodus von Quake 4, nur dass Quake 4 eine deutlich bessere Grafik bietet. Quake 3 Arena (es gab auch ein Mission pack namens Quake 3: Team Arena) ist immer noch sehr beliebt, die Engine von Quake 3 wurde auch für viele andere erfolreiche Games herangezogen - so basierten Jedi Knight II: Jedi Outcast oder Return to Castle Wolfenstein auf dieser äußerst beliebten Engine. Ein sehr gutes Multiplayergame und Kult! Erschien 1999.

Fakten der Box
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- erschien bereits 2001, hier handelt es sich um eine Neuauflage
- enthält alle 3 Quake-Teile
- enthält keine Mission-Packs

Fazit der Box
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Die Box bietet alle Vorgänger des derzeit sehr belibten Quake 4. Leider fehlen die Mission Packs. Dennoch - die Collection ist heutzutage eine der wenigen Möglichkeiten, an alle 3 Teile dieser Kultserie zu kommen und von daher ein Must. Preis-Lsitungsmäßig sicherlich mehr als ok.

Endlich erhältlich alle 3 TOP Titel und es lohnt sich!!
Aber leider sind die Add-Ons NICHT dabei!!!

QUAKE 1:
Endlich wieder zu zocken da es nicht zu bekommen war und es ist sogar Windows angepasst! Leider hätte ich mich gefreut wenn die DOS Version auch auf der CD gewesen wäre da es damals als DOS-Version erschienen ist!
Es macht immer wieder spass den Titel zu zocken auch wenn man als heutiger Zocker schon viel zu steuerungsverwöhnt ist da es in diesem Teil noch kein Mouse View gibt!

QUAKE 2:
Diesen Teil werden viele bereits zu Hause haben da er schon mit Q4 erschienen ist als Pack! In diesem Teil gabs zum Glück schon Mouse View was das spielen angenehmer macht!

QUAKE 3:
Leider ist dieser Teil total aus der Serie genommen da es die Story nicht weiter führt sondern nur in den UT Boom entwickelt wurde und deswegen leider nur Deathmatch ist....

Alle Retro Fans und Fans der Serie die die Ursprünge nicht kennen sollten zu greifen da diese Collection mindestens genauso schnell ausverkauft sein wird wie die DOOM Collection!