Freespace 2 (1999)
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Da dieses Game auf www.gameware.at nicht mehr zu finden ist, es aber ein
echter Klassiker ist, stelle ich hiermit das Review als Snip zur Verfügung.
Die Story
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Nach dem großen Krieg (Freespace: The Great War 1998)erholen sich
alle 3 Rassen rasch, was ein Wiederaufflammen der Kämpfe unvermeidlich
macht.
Die Grafik
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Was an Freespace 2 besondersbeeindruckt ist die -im Vergleich zum
1 Jahr zuvor erschienenen Descent: Freespace - Der Große Krieg -
stark verbesserte Grafik. Die Explosionen und vor allem das
Auseinanderbrechen eines großen Kriegschiffes - eind ein wahrer
Augenschmaus. Nicht auszudenken, wie gut das erst mit heutigen
Effekten aussehen würde. Das größte Manko an der Grafik vom
Vorgänger war, dass sie nur 640 x 480 betrug, unabhängig vom
System. Freespace 2 lässt einen zwischen 640 x 480 und 1024 x 768
wählen. Das ist zwar meiner Meinung nach immer noch etwas düftig,
sieht aber schon viel besser aus als 640 x 480. Die Auflösung ist
aber auch das Einzige, was es an der GRafik auszusetzen gibt.
Der Sound
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Soundmäßig ist Freespace 2 top. Es passt einfach alles, angefangen bei
der Musik, die sich - wie im Vorgänger - den Kämpfen anpasst. Dadurch
wird eine einzigartige Atmosphäre geschaffen. Aber auch alle Explosionen
hören sich top an. Freespace 2 ist nicht nur ein Augen- sondern auch
ein Ohrenschmaus. Die Synchronisation von Freespace 1 zeigte, dass
offenbar dieselben englischen Sprecher auch die deutsche Fassung synchronisierten.
Dadurch hörte man immer diesen englischen Akzent. In Freespace 2 waren
offenbar Deutsch-Profis am Werk - die Synchronisation ist einfach perfekt.
Die Steuerung
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Die Steuerung ist extrem gut gelungen und nicht zu kompliziert. Die
Schiffe steuert man aus der Ego-Sicht, dadurch ist es realistischer
als beispielsweise in neueren Games wie Freelancer.
Die Missionen
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Nach einigen Trainingsmissionen fängt es mit kleinen Einsätzen an - am
Ende des Games stehen riesige Kreuzer. Da man gegen diese nicht alleine ankommt,
befehligt man eine Flotte. Das hört sich zwar kompliziert an, ist es aber
nicht. Was an Teil 2 besonders auffällt sind die Nebelmissionen, aber auch alle
anderen Missionen sind suepr udn sehr abwechslungsreich geworden - so muss man
einmal Als Spion ein feindliches Raumschiff fliegen, ein anderes mal einen Kreuzer
durch ein Asteroidenfeld geleiten. Auch ein Multipalyermodus wird geboten.
Laser
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In Freespace 2 sind die Kreuzer doppelt so groß als sie es im Vorgänger
waren. Dazu kommt noch, dass sie sich nun auch gegenseitig bekämpfen
können - Mehrmals ist man Zeuge, wie sich riesige Kreuzer mit Lasern
bekämpfen.
Freespace 3
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Ob ein dritter Teil jemals erscheint, ist fraglich. Derek Smark stand
zwar offenbar in Verbindung mit Interplay, um sich die Freespace-Rechte zu
sichern und einen 3. Teil rauszubringen, allerdings kam man zu keiner Einigung.
Facts
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+ besser als Teil 1
+ sehr gute Effekte
+ Nebel (gab´s in Teil 1 nicht)
+ Abwechslungsreiche Missionen
- max 1024 x 768er-Auflösung
Fazit
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Freespace 2 bietet zwar fast nichts neues, allerdings wurde die Grafik gegenüber dem
Vorgänger dermaßen verbessert, dass es auch heute noch gut aussieht. Eine der wenigen
Weltraumsimulationen, die Action pur bieten.
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